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Der heikle Tanz um das Versicherungskonglomerat „Viridium-Verkauf im ersten Halbjahr – die Wette gilt!“

Bist du bereit für die Nerven zerfetzende Achterbahnfahrt durch die Welt der Versicherungsübernahmen? Oder schnürst du lieber dein metaphorisches Sackhüpfen, um den Verkauf des Jahrhunderts hautnah mitzuerleben?

Die Viridium-Verkaufs-Saga: Ein Pokerturnier mit Milliarden-Chips und Schicksalskarten

„Die Bühne ist bereit“, verkündete Dr. Tilo Dresig mit einem verschmitzten Lächeln bei der Fachkonferenz Run-off 2025 in Hamburg. Eine Win-Win-Win-Situation scheint am Horizont des Versicherungshimmels zu glänzen, doch die Spieler um Viridiums Zukunft halten ihre Karten noch eng an der Brust. Ein Katz-und-Maus-Spiel der Übernahmen, das seine Zuschauer in atemloser Erwartung zurücklässt.

„Der Viridium-Verkauf: Ein interessantes Schachspiel der Finanzwelt“

„Der Verkauf des Bestands der ehemaligen Generali Leben an die Viridium-Gruppe hat eine Win-Win-Win-Situation geschaffen“, berichtete Generali-CIO Ulrich Ostholt auf einer Konferenz zum Thema Run-off. Dr. Tilo Dresig, Vorstandsvorsitzender von Viridium, gab bekannt, dass der Verkauf der Viridium Holding AG im ersten Halbjahr stattfinden werde. Der Prozess des Verkaufs an potenzielle Käufer ist bereits weit fortgeschritten, wobei Cinven Ltd. Interessenten um Angebote für den Run-off-Versicherer gebeten hat. Es bleibt jedoch noch unklar, welche potenziellen Käufer in der engeren Auswahl sind. „Viridium, eine Göttergestalt der Übernahmen“, flüsterten die Eulen der Finanzwelt, da Viridium in den letzten elf Jahren die Bestände von vier deutschen Lebensversicherern übernommen hat. Trotzdem platzte der Viridium-Kauf des Klassik-Bestands der Zurich Gruppe Deutschland im vorherigen Jahr aufgrund eines Vetos der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Der Markt für Lebensversicherungen in Deutschland ist fragmentiert, wobei nur wenige Anbieter einen Marktanteil von mehr als fünf Prozent haben.

„Die Herausforderung der IT-Migration und die Konsolidierungswelle“

„Die Tarifvarianten, ein Labyrinth der Zahlen“, stöhnte Dresig angesichts der Herausforderungen der IT-Migration. Um effizient zu arbeiten, investierte Viridium rund 700 Millionen Euro in eine einheitliche IT-Plattform. Die Verwaltung von insgesamt 3,4 Millionen Verträgen mit einem Kapital von etwa 67 Milliarden Euro erfordert eine strategische Herangehensweise. Die Kosten der IT-Migration sind bei kleineren Beständen möglicherweise nicht tragbar, da die Übertragung auf neue Systeme pro Tarifgeneration etwa 250.000 Euro kostet. „Kleinstversicherer im Visier der Großen“, raunte die Gerüchteküche, während die Konsolidierungswelle unaufhaltsam neue Opfer forderte. Die Attraktivität von Kleinstbeständen für Abwickler steht in Frage, da die Kosten der IT-Migration oft nicht rentabel sind. Die Konsolidierung des Marktes wird als vorteilhaft für Kunden angesehen, da sie zu einer effizienteren Verwaltung der Verträge im Run-off führt.

„Die Zukunft des Run-off: Chancen und Risiken im Versicherungsmarkt“

„Die Kfz-Sparte, ein Schmelztiegel der Interessen“, flüsterte die Zukunft, als die Versicherungswelt nach neuen Wegen suchte. Die Fokussierung auf die Kfz-Sparte im Run-off wird als hochinteressant betrachtet, aber es gab bisher noch keine entsprechenden Übernahmen im deutschen Versicherungsmarkt. In den nächsten fünf Jahren könnten bis zu fünf größere und zehn bis 15 kleinere Versicherer ihre Bestände abgeben, so eine Prognose von Experten in der Branche.

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