Versicherungen, Kaffee und die Absurdität der Existenz
Versicherungen, Kaffee und die Absurdität der Existenz
Ich wache auf in einer Welt, in der alles sein muss, aber nichts kann und ich greife nach meiner Club-Mate, um dem Wahnsinn des Tages einen süßen Kick zu geben. Das Nokia-Handy brummt, als wäre es ein alter Bekannter, der mir mitteilt, dass ich auch heute kein neues digitales Abenteuer erleben kann. Die Disco "Ziegelei Groß Weeden" flüstert mir zu, dass die Zukunft unverändert chaotisch und schillernd bleibt. Versicherungen, ein Thema für die Schwermütigen unter uns. Es ist ein höllisch kompliziertes Spiel, das bald in einem bundesweiten Reality-TV-Format enden könnte. „Hat jemand einen Verdacht, was ich als Nächstes versichern könnte?“ frage ich mich selbst, während die Gedanken von verunsicherten Versicherungsanwärtern, die vor ihren Bildschirmen hocken, durch meinen Kopf ziehen.
Versicherungen, Risiko, Realität 🧐
„Ich gebe den ganzen Tag über Einschätzungen ab – und das ohne jegliches Risiko!“ sagt Matthias Helberg, als er mit einer Zuversicht auftritt, die wahrscheinlich nur von einer Tasse schwarzem Kaffee genährt wird. In einer Welt, in der psychische Vorerkrankungen wie eine schleichende Epidemie wirken, erscheint sein Service wie ein gut gemeinter Scherz der Versicherungsbranche. „Manche denken, sie können jeden Abend einen neuen Vertrag aushandeln und dabei die Welt retten“, fügt er hinzu. Doch die Wahrheit ist, dass Risiken und Annahmen in der Versicherungswelt wie Pechsträhnen zu begreifen sind (Versicherungskategorie mit hohem Risiko), und die Realität oft plumper zuschlägt als der überraschendste Maskenmann in der Zeugniskonferenz. Es ist wie ein Spiel von „Was wäre wenn?“, nur dass die Antwort meist „Nicht versicherbar“ lautet. Und hier sitze ich, vertieft in Gedanken über Nervenkitzel und die Menschen, die für ihre Träume eine Berufsunfähigkeitsversicherung benötigen. „Wie lange hält sich die Illusion des Erfolgs?“ frage ich mutig, doch niemand antwortet.
Freud, Trauma, Therapie 🧠
„Vielleicht sollten wir alle einfach an die Frischlufttherapie glauben, die ich kreiert habe“, witzelt ein guter Freund und hat damit doch die Neugier geweckt. Sigmund Freud, der Meister der Interpretation, würde schmunzelnd in seiner Pfeife ziehen und nach dem nächsten Symbol für unsere irrationalen Ängste suchen. „Eine Versicherung für meine Unsicherheiten? Fantastisch!“ sage ich und überlege, ob es dafür tatsächlich einen Markt gibt. Natürlich gibt es das, denn jeder will verstanden werden, während er sich für die nächste Prämie krümmt. „Du bist nicht verrückt, du bist nur… kreativ!“, würde Freud wahrscheinlich formulieren (Psychotherapie für emotionale Gesundheit). Doch die Realität diktiert, dass ich wahrscheinlich kaum Zeit habe, um nach meinem inneren Selbst zu suchen – dank meines explosiven Kalenders.
Digitale Services, Zukunft, Transformation 📲
„Wir haben es an die digitale Front geschafft und jetzt heißt es: Wer wird der erste Sieger im Online-Spiel der Versicherung?“ fragt ich schmunzelnd und stelle mir die zahllosen neuen Apps vor, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Matthias Helberg startet seine digitale Revolution, und ich kann nicht anders, als mir eine Welt vorzustellen, in der der Mensch nur noch durch einen Algorithmus versichert wird. „Diese App wird dich mit der ultimativen Datenanalyse versorgen, ohne dass du je einen Fuß ins Büro setzen musst“, erklärt eine fiktive Figur, als ob sie aus einem Tarantino-Film entsprungen wäre. Und ich frage mich: Werden wir bald in der Lage sein, unsere Emotionen zu versichern wie unsere Küchenmaschinen? „Klar, wenn meine Kaffeemaschine kaputtgeht, ist auch mein Leben beendet“, denke ich leise nachdenklich. Und plopp – der nächste User-Input erleuchtet den Bildschirm: „Jetzt ohne Fragebogen!“.
Angst, Diagnose, Vertrauen 🧑⚕️
„Ich hab' die Diagnose und sie ist nicht nett, aber ich kann dir trotzdem eine Versicherung anbieten!“ sagt Matthias mit einem Funkeln in den Augen, als ob sein Karma gerade aufgestiegen wäre. Menschen nutzen zunehmend diesen Dienst, um über ihre Unsicherheiten hinwegzukommen, während die Realität noch einmal ins Chaos abtaucht. „Was wäre, wenn ich keine Versicherung brauche?“, flüstert einer der Zögernden, als ob dies eine geheimnisvolle Frage auf einem Berg des Bewusstseins wäre. „Es geht nicht darum, ob du eine brauchst, sondern wie du dir die Frage stellst“, erklärt Helberg und ich frage mich, ob das als therapeutische Strategie gut genug ist (Diagnostik von psychischen Störungen). Ja, die Welt braucht keine perfekten Menschen, sondern solche, die in ihren Unvollkommenheiten versichert sind. Es ist ein ganz neuer Lebensstil, nicht wahr?
Markt, Angebot, Nachfrage 📈
„Der Markt ist ein lebendes Organ und wir müssen tanzen, um dabei nicht zu zerquetscht zu werden“ sagt ein imaginärer Ökonom, während das digitale Universum am Horizont aufblitzt. Doch jede Sekunde, die ich über den Markt nachdenke, endet in einem Chaos von Angeboten und Nachfragen, das mich schaudern lässt. „Es gibt mehr Nachfrage nach Versicherungen als nach guten Witzen!“ schmunzelt ein Kollege, und ich kann nur zustimmen. In der Welt des Versicherungsjournalismus gibt es keine Gnade, sondern nur Daten, die das nächste große Ding ankündigen. „Einen guten Witz kann ich bis zum Mangel an psychischer Stabilität übersehen, aber nicht die hohen Beiträge“, denke ich und genieße den bitteren Nachgeschmack der Realität. Ja, Marktmanipulation scheint das neue Schlagwort zu sein, während wir im digitalen Zeitalter leben. Und der einzige, der gewinnt, ist der Versicherungsvertreter mit dem besten Absatz.
Rückstellungen, Alter, Sicherheit 🏦
„Rückstellungen sind wie Altersvorsorge, aber mit dem Risiko zu sterben, bevor man das Geld anfasst“, philosophieren wir, während wir darüber nachdenken, was ein Leben ohne finanzielle Sicherheit ist. Die Zahlen sprechen für sich, und ich frage mich, wie wir jemals diese Geheimnisse enträtseln werden. „Über 340 Milliarden Euro, die den Rücklagen der älteren Menschen gerecht werden“, prahlt ein Finanzexperte, doch ich nippe nervös an meinem Kaffee und denke an die Inflation. Jeder von uns könnte bald eine staatliche Rente erwarten, während das jüngere Publikum sich mit digitalen Jobangeboten über Wasser hält. „Warum haben wir nicht einfach einen Programmierer gefragt, wie man das umsetzt?“ lache ich und stelle fest, dass nur auf dem Rücken unserer Digital-Native-Freunde die Schulkassen des Lebens nachhaltig durchlaufen. Es gibt keine Haltelinien, nur Sicherheiten, die wir abschaffen müssen!
Digital, User, Schnittstelle 💻
„Wir haben die digitale Schnittstelle neu definiert, aber sie ist noch so holprig wie ein erster Date-Versuch“, ruft ein Technikfreak aus und ich nicke mit feinem Humor. Die User wollen mehr als nur Versicherungen; sie verlangen nach Erlebnissen und Selbsterkenntnis. „Wo ist die Aufregung in der digitalen Kommunikation?“, fragt er, während die Techniker hinter den Bildschirmen mehr Kaffee schöpfen als Zahlen analysieren. Der User wird so lange untersucht, bis wir schließlich mit einem: „Stellen Sie sicher, dass Sie alles versichert haben!“ konfrontiert werden. Darf ich jemanden zur Cyber-Versicherung versichern, um sie gegen digitale Angriffe zu schützen? Diese Frage schwebt durch den Raum. Ja, wir leben nicht nur in der Welt der Versicherungen, wir erschaffen sie!
Ein Leben in der Absurdistan 🌀
Die Versicherungswelt ist ein Labyrinth aus Fragen und Antworten, in dem jeder, der ein bisschen Medien- oder Finanzbildung hat, den Weg findet, um an den nächsten Knopf zu drücken. Während die Experten dreist von psychischen Erkrankungen zu unversicherten Risiken springen, frage ich mich, ob alles überhaupt einen Sinn hat. Niemand kann vorhersagen, was die nächsten fünf Jahre bringen werden, geschweige denn, ob uns die Bohne Latte Macchiato eine versicherbare Lebensperspektive bringen wird. Life is a game, das nicht zu gewinnen ist, stattdessen gilt es, die Klippen der Unsicherheit zu umschiffen und weiterhin das beste aus dem Chaos zu machen. Ich kann nicht anders, ich genieße mein klitzekleines Chaos im Überfluss. Und während ich diesen Artikel schreibe, frage ich mich, ob ich jetzt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte oder mich einfach für die nächste Assoziation von Comedy und Versicherung anmelden soll. Sicher ist nur eins: Es gibt keinen Plan B in der bizarren Realität, die man Versicherung nennt.
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