Riester-Fondssparpläne bringen heute weniger als 2020
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Bei einer angesparten Summe von 20.000 Euro gibt es heute eine Rentenzahlung zwischen 48,00 und 64,04 Euro pro Monat – je nach Anbieter und dem Alter des Kunden bei Beginn der Zahlungen. Die garantierten Renten können aber noch durch Fondsgewinne und Überschüsse steigen.WERBUNG Auch wer mit einem Riester-Fondssparplan Geld fürs Alter zurücklegt, muss seine Anlagesumme in eine Rentenversicherung überführen. In diese fließt ein Teil des angesparten Vorsorgevermögens als Einmalbeitrag; ab dem 85. Lebensjahr zahlt der Versicherer eine Rente aus. Davor wird ein Auszahlplan fällig. Wie viel Geld daraus zu erwarten ist, zeigt Stiftung Warentest Finanzen in der aktuellen Heftausgabe 5/2025 in einem Vergleich der Fondsgesellschaften Deka Investment GmbH, DWS Investment GmbH beziehungsweise Union Investment Privatfonds GmbH. Union Investment vor der DWS und Deka Deren Angebote für Neurentner haben die Tester jetzt zum Rentenbeginn im April 2025 sowie im Oktober 2024 und Januar 2020 miteinander verglichen. Hierbei macht sich erstens der im Januar von 0,25 auf 1,00 Prozent gestiegene Höchstrechnungszins (VersicherungsJournal 11.2.2025) bemerkbar. Ein Riester-Neurentner erhält durch diese Anpassung jetzt bei allen drei Anbietern rund drei Euro mehr im Monat als beim Rentenstart Ende 2024. Die höchste Rente gibt es dem Test zufolge jeweils bei Union Investment, gefolgt von der DWS, die sich vor der Deka platzierte. Das gilt unabhängig davon, ob der Sparer mit 60, 62, 65 oder 67 Jahren in Rente geht. In der Tabelle im Heft ist jeweils die garantierte Monatsrente zu Beginn der Auszahlphase genannt, wenn der Musterkunde über die Jahre ein Kapital von 20.000 Euro in seinem Riester-Vertrag angespart hat. WERBUNG Garantiezins lag vor fünf Jahren niedriger Überrascht waren die Tester allerdings, als sie die aktuell garantierte Startrente zu Beginn der Auszahlphase mit der von Anfang 2020 verglichen. Damals lag der sogenannte Garantiezins noch mit 0,9 Prozent 0,1 Prozentpunkte unter dem heutigen Stand. Trotzdem fielen die garantierten Monatszahlungen etwa zwei Euro höher aus als heute. Besonders hoch ist der Unterschied bei Auszahlungsbeginn mit 67 Jahren. Dies hängt damit zusammen, dass in diesen Fällen mittlerweile mehr Geld als Einmalbeitrag in die Rentenversicherung fließt. „Neurentner erhalten 2025 weniger Garantierente als solche, die 2020 in Rente gegangen sind“, stellen die Verbraucherschützer diesbezüglich fest. „Zugleich geht vom Kapital mehr Geld in die Rentenversicherung ab 85, so dass weniger für den Fondsauszahlplan übrig bleibt.“ Mehr Einmalbeitrag für geringere Rente Letzteres machen sie an einem Vertrag der Union Investment fest. Bei einem angesparten Vermögen von 20.000 Euro erhält ein 62-Jähriger im April dieses Jahres 53,55 Euro garantiert pro Monat. Zum Vergleich: Anfang 2020 waren es 55,47 Euro. Gleichzeitig fließen im Gegenzug aktuell 5.220 Euro Beitrag in die Rentenversicherung, die ab dem 85. Lebensjahr eine Leibrente auszahlt. Rund fünf Jahre früher gingen hingegen lediglich 4.747 Euro als Einmalbeitrag von den 20.000 Euro ab. Höhere Kosten und längere Lebenserwartung Laut Stiftung Warentest zahlt Union Investment heute bis zu 564 Euro mehr an die R+V Versicherungen als 2020. „Das kann zwei Gründe haben: Erstens höhere Kosten des Versicherers und zweitens, dass er mit einer längeren Lebenserwartung seiner Kunden rechnet.“ „Beides schmälert die garantierte Rente“, erklären die Autoren weiter. „Die längere Lebenserwartung führen Deka, DWS und Union Investment unisono als Grund dafür an, dass die Rente im Schnitt länger gezahlt werden müsse. Deka spricht ferner von einer Tarifanpassung des Versicherers.“ Allerdings gibt Stiftung Warentest auch zu bedenken: „Die Garantierente kann durch Fondsgewinne und Überschüsse steigen. So beträgt die Startrente für 67-Jährige bei Union Investment 67,75 Euro; garantiert sind 64,04 Euro. Sicher ist aber nur die Garantie.“ Bezugsquelle Der Beitrag „Teures Vergnügen“ ist auf den Internetseiten der Stiftung Warentest in Auszügen veröffentlicht. Der Artikel lässt sich an gleicher Stelle für 4,90 Euro freischalten. Das gesamte Heft Finanzen 5/2025 ist im Onlineshop für 7,49 Euro als Download zu erwerben. Die Print-Ausgabe kann für 7,90 Euro angefordert werden. Lesetipp: Extrablatt „Altersvorsorge – Ruhestand, aber sicher!“ Sparen für den Ruhestand ist auch das Thema im VersicherungsJournal-Extrablatt 2|2025 mit dem Titel „Altersvorsorge – Ruhestand, aber sicher!“. Das neue Extrablatt kann als Druckausgabe bis zum 12. Mai über dieses Formular bestellt werden. Das Heft ist im Inlandsbezug kostenfrei. Wer das Extrablatt bereits abonniert hat, bekommt auch diese Ausgabe automatisch Ende Mai zugesandt. Ab dem 26. Mai steht das Extrablatt als E-Paper im Internet zum Herunterladen zur Verfügung. Premium-Abonnementen des VersicherungsJournals werden bevorzugt bedient und können rund eine Woche früher auf die neue Ausgabe im PDF-Format zugreifen. Christian Hilmes WERBUNG Wie beurteilen Sie diesen Artikel? sehr interessant informativ unwichtig Artikel-Werkzeuge für Sie Artikel drucken Kopierfreundliche Version Leserbrief schreiben Nutzungsrechte erhalten Per E-Mail weiterleiten Suchagent einrichten Diese Seite empfehlen Schlagwörter zu diesem Artikel Altersvorsorge · Einmalbeitrag · Lebenserwartung · Rechnungszins · Rente · Riester · Verbraucherschutz Abbrechen Leserbrief zu diesem Artikel schreiben * Pflichtfeld Ihr Leserbrieftext * (0/1.500)Ihr Leserbrief darf maximal 1.500 Zeichen und keine Links enthalten. 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Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.de. WERBUNGNoch erfolgreicher Kundengespräche führen Geraten Sie in Verkaufssituationen immer wieder an Grenzen?Wie Sie unterschiedliche Persönlichkeitstypen zielgerichtet ansprechen, erfahren Sie im Praktikerhandbuch „Vertriebsgötter“. Interessiert? Dann können Sie das Buch ab sofort zum vergünstigten Schnäppchenpreis unter diesem Link bestellen. Weitere Artikel der aktuellen Ausgabe Die Lebensversicherer mit dem besten Neugeschäft Ein Dutzend Akteure vermittelte 2024 jeweils über 100.000 Neuverträge. Sechs von ihnen konnten entgegen dem Markttrend zulegen – in der Spitze um ein Viertel. Einer der „Verlierer“ hatte nach Daten der Zeitschrift für Versicherungswesen einen Rückgang um über ein Fünftel hinzunehmen. (Bild: Wichert) mehr … Kosten für einen versicherten Fahrraddiebstahl klettern auf Rekordhoch Langfinger erbeuteten im vergangenen Jahr zwar weniger versicherte Drahtesel als 2023. 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