Kosten für einen versicherten Fahrraddiebstahl klettern auf Rekordhoch
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Das trieb im Vorjahr die Kosten für die Versicherer auf einen neuen Rekordwert von 160 Millionen Euro. Bei rückläufiger Schadenzahl schnellten nach aktuellen GDV-Zahlen die Aufwendungen je Vorfall in die Höhe.WERBUNG Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland laut der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS 2024) 245.868 Fahrraddiebstähle aktenkundig (VersicherungsJournal 3.4.2025). Im Vergleich zum Jahr davor bedeutet dies einen Rückgang um etwa 18.200 Delikte beziehungsweise 6,9 Prozent. Dies entspricht den Zahlen des Bundeskriminalamts zufolge der neunten Verminderung in den vergangenen zehn Jahren. Niedriger lag die Zahl nur im Coronajahr 2021. Zuletzt wurden damit weit über ein Viertel weniger Drahtesel entwendet als 2014. Im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2003 (über 437.000) ist die Zahl der Delikte sogar um weit über 40 Prozent zurückgegangen. Durchschnittliche Kosten klettern auf Rekordniveau Von einer ähnlichen Entwicklung bei den Velos mit Versicherungsschutz berichtete am Dienstag der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) auf Basis von vorläufigen Zahlen. Demnach wurden 2023 mit 135.000 ebenfalls in etwa sieben Prozent weniger Räder geklaut als im Jahr zuvor (25.4.2024). Die Schadensumme bezifferte der Verband auf 160 (2023: 150) Millionen Euro. In der Folge erhöhten sich die durchschnittlichen Kosten pro Delikt von 1.080 Euro auf einen neuen Rekordwert von 1.190 Euro. Im Vergleich zu 2013 hat sich der Wert mehr als verzweieinhalbfacht. Die Zahl der versicherten Drahteseldiebstähle lag nur 2021 niedriger. 2018 und in den Jahren davor waren es zwischen 160.000 und 190.000. WERBUNG Sicherheitstipps vom GDV Dazu GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen: „Die Täter gehen offenbar gezielter vor und stehlen vor allem hochwertige Räder und E-Bikes.“ Deshalb sollte der Versicherungsschutz regelmäßig überprüft werden, vor allem nach dem Kauf eines neuen Fahrrads, so der Verband. Zudem sollten nicht nur hochwertige (also stabile U- und Kettenschlösser), sondern am besten zwei Schlösser genutzt werden. Damit ließen sich Rahmen und Räder separat sichern. Weitere GDV-Sicherheitstipps: das Fahrrad an einem festen Objekt wie einem Fahrradständer sichern sowie sichtbar parken, da belebte und gut beleuchtete Orte Diebe abschrecken. Immer mehr E-Bikes Die steigenden Durchschnittskosten dürften auch darauf zurückzuführen sein, dass die Bundesbürger immer mehr Geld für den Fahrradkauf ausgeben. So ist der Verkaufswert nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) von 2019 auf 2024 um über die Hälfte auf rund 6,3 Milliarden Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden mit knapp 2,1 Millionen Stück etwa 50 Prozent mehr vergleichsweise teure E-Bikes neu angeschafft als fünf Jahre zuvor. Nach der Premiere im Vorjahr seien erneut mehr Velos mit Tretunterstützung (53 Prozent Anteil) als klassische Drahtesel (47 Prozent) verkauft worden. Der Durchschnittsbruttopreis für klassische Velos lag 2024 laut ZIV bei 500 Euro. Bei den E-Bikes waren es 2.650 Euro. Rabattaktionen im Handel hätten die Preise Letzterer um durchschnittlich ein Zehntel gesenkt, so der Verband. Den Bestand an Fahrrädern insgesamt gibt der Verband mit 89 Millionen an. Knapp 26 Millionen davon sind E-Bikes. Zum Vergleich: 2013 waren es erst 1,6 Millionen. Zuletzt lag der Anteil der Velos mit Tretunterstützung damit bei über einem Sechstel. Björn Wichert WERBUNG Wie beurteilen Sie diesen Artikel? sehr interessant informativ unwichtig Artikel-Werkzeuge für Sie Artikel drucken Kopierfreundliche Version Leserbrief schreiben Nutzungsrechte erhalten Per E-Mail weiterleiten Suchagent einrichten Diese Seite empfehlen Schlagwörter zu diesem Artikel Coronavirus · Marktanteil Abbrechen Leserbrief zu diesem Artikel schreiben * Pflichtfeld Ihr Leserbrieftext * (0/1.500)Ihr Leserbrief darf maximal 1.500 Zeichen und keine Links enthalten. Vorname * Nachname * E-Mail * Ja, ich habe die Datenschutzbestimmung gelesen und stimme dieser zu.* Mit der Veröffentlichung des Leserbriefes mit meinem Namen und E-Mail-Adresse bin ich einverstanden: Ja Nein Honeypot: WERBUNG WERBUNGWerben im Extrablatt Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten. Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld. Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu. Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.de. Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.de. WERBUNGNoch erfolgreicher Kundengespräche führen Geraten Sie in Verkaufssituationen immer wieder an Grenzen?Wie Sie unterschiedliche Persönlichkeitstypen zielgerichtet ansprechen, erfahren Sie im Praktikerhandbuch „Vertriebsgötter“. Interessiert? Dann können Sie das Buch ab sofort zum vergünstigten Schnäppchenpreis unter diesem Link bestellen. Weitere Artikel der aktuellen Ausgabe Die Lebensversicherer mit dem besten Neugeschäft Ein Dutzend Akteure vermittelte 2024 jeweils über 100.000 Neuverträge. Sechs von ihnen konnten entgegen dem Markttrend zulegen – in der Spitze um ein Viertel. Einer der „Verlierer“ hatte nach Daten der Zeitschrift für Versicherungswesen einen Rückgang um über ein Fünftel hinzunehmen. (Bild: Wichert) mehr … Riester-Fondssparpläne bringen heute weniger als 2020 Wer in einen Sparplan einzahlt, kommt spätestens im höheren Alter nicht an einer Rentenversicherung vorbei. Stiftung Warentest hat drei Anbieter getestet. Deren Auszahlpläne werfen derzeit mehr ab als vor einem halben Jahr – aber weniger als noch vor fünf Jahren. (Bild: Hilmes) mehr … Wenn der Privathaftpflichtversicherer die Leistung verweigert Jedes Jahr erreichen die Versicherungsombudsfrau tausende von Beschwerden über (un)berechtigt nicht zahlungswillige Versicherer. 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(Bild: Wichert) mehr … Erweiterte Suche » Themenbereiche Versicherungen & FinanzenMarkt & PolitikVertrieb & MarketingUnternehmen & PersonenKarriere & MitarbeiterBüro & Organisation Inhalte Nachrichten Kurzmeldungen Kommentare Podcasts Dossiers Medienspiegel Leserbriefe Extrablatt Bücher Anzeigenmarkt Originaltexte Themenspezial Über den Verlag Ansprechpartner Impressum / Über uns Datenschutz In eigener Sache Autor werden Werbung schalten Mediadaten Aktuelles für Werbekunden Aktuelles für Stellenanbieter Leserservice Kontakt Häufige Fragen VersicherungsJournal als Startseite Premium-Abo Nutzungsrechte erhalten Mitteilungen an die Redaktion Newsletter RSS Suchagenten Schlagwörter Mobilversion Cookie-Einstellungen © 2025 VersicherungsJournal GmbH · Keine Vervielfältigung ohne vorherige schriftliche Genehmigung · ISSN 1617-0679 · Design: Persiel Design Hamburg